Vorläufiger Titel: Tintefisch in der Wartungswerkstatt
[!0.987]2023-06-21

Vergessen Sie nicht, dass Sie für mich arbeiten.

Ich bin freier Unternehmensberater. Ich stehe nicht auf Ihrer Gehaltsliste. Aber wir sind uns einig, dass die Station langfristig wieder profitabel werden muss.

Das bedeutet, ich kann nicht tun, was Sie wollen, wenn Sie wollen, dass ich Ihnen gebe, was Sie wollen.

[=1.08]Äh… was?

[!0.92][=1.02]Sie ham's erfasst.

Vorläufiger Titel: Tintefisch in der Wartungswerkstatt
[!0.987]2023-06-23

Hallo. Ich
bin Rover17.

Hallo, Rover17. Ich bin Perth Hillman.

Sie wollen, dass
wir genauso bezahlt werden wie die Men­schen. Und warum?

Weil Arbeiter
stärker sind, wenn sie zusammenhalten.

Außerdem hoffe ich, dass
wir als Spezies genug aus der ersten Sklaverei gelernt haben, um denselben Fehler nicht zu wiederholen.

Vorläufiger Titel: Tintefisch in der Wartungswerkstatt
[!0.987]2023-06-26

Lassen Sie sich nicht von Herrn Gutmensch täuschen. Geld spielt dabei eine große Rolle.

Die Industrialisierung machte die Sklaverei unwirtschaftlich. Wenn Kapitalinvestitionen Millionen von Dollar kosten, braucht man Leute, die sich darum kümmern.

Herz und Verstand klingt gut. Aber wenn man wirklich etwas verändern will, muss man auch die Brieftaschen mit einbeziehen.

Vorläufiger Titel: Tintefisch in der Wartungswerkstatt
[!0.987]2023-06-28

Sie hatten vor, die Roboter zu bezahlen?

Ja.

Wie viel?

Wie hoch sind Ihre Wartungskosten?

Zwanzig Credits pro Woche.

Kommen Sie mit achtzehn Credits
pro Woche aus?

Und deshalb haben wir Gewerkschaften.

Vorläufiger Titel: Tintefisch in der Wartungswerkstatt
[!0.987]2023-06-30

Hier gibt es keinen Grund im Stehen zu streiten. Wir haben einen Tisch, Stühle und Snacks.

Also nehmt 'nen Teller, setz euch, und ich bin sicher,
wir können das alles klären.

Er hat
etwas vor.

Ja. Niemand ist so zuversichtlich,
dass er Management und Arbeiter zusammenbringen kann, wenn
er nicht ein Ass im Ärmel hat.

Vorläufiger Titel: Tintefisch in der Wartungswerkstatt
[!0.987]2023-07-03

Jeder von Ihnen hat eine andere Sichtweise. Ich möchte Sie bitten,
Rover17 zu erklären, warum Ihr Standpunkt der richtige ist.

Brauchen Sie eine
Kiste oder sowas zum … Höhenausgleich.

Ich möchte, dass
ihr wisst, dass ihr beide Menschen seid und ich euch liebe.

Wir haben noch nicht einmal angefangen, und doch glaube ich, dass das ein Argument für meine Seite ist.

Vorläufiger Titel: Tintefisch in der Wartungswerkstatt
[!0.987]2023-07-05

Ich werde gnädig
sein und zuhören, während Herr de Morel spricht.

Ich danke Ihnen. Es wird für Rover17 einfacher sein, wenn er zuerst die richtige Seite des Arguments hört.

Geben Sie mir einen
Moment Zeit. Manchmal ist
es schwer, das Offensichtliche
in Worte zu fassen.

Vorläufiger Titel: Tintefisch in der Wartungswerkstatt
[!0.987]2023-07-07

Wie viel wissen Sie über Wirtschaft?

Sehr wenig.

Im Grunde ist die Ökonomie
das System, das wir uns ausgedacht haben, um unbegrenzte Bedürfnisse mit begrenzten Ressourcen zu befriedigen.

Wir sind
endliche Wesen.
Wie kann jemand unbegrenzte Wünsche haben?

Um zu erörtern, warum Menschen so sind, bräuchte man unendlich viel Zeit.

Wir haben nicht… Ah! Ich glaube, ich verstehe die Idee!

Vorläufiger Titel: Tintefisch in der Wartungswerkstatt
[!0.987]2023-07-10

Die meiste Zeit der
menschlichen Existenz lebten
wir am Existenzminimum. Unsere Wirtschaft basierte darauf, dass wir genug Kalorien zum Leben und zur Fortpflanzung hatten.

Dann veränderten sich die Menschen. Wir sind nicht sicher, warum. Wir wurden schlauer. Wir lernten, dass wir Saatgut speichern können. Ackerbau und Landwirtschaft begannen. Wir bauten Städte. Wir begannen mit der Anhäufung von Reichtum.

Und mit der Anhäufung von Reichtum
kam es zu Meinungsverschiedenheiten darüber, wie dieser Reichtum verteilt werden sollte.

Vorläufiger Titel: Tintefisch in der Wartungswerkstatt
[!0.987]2023-07-12

Gespeicherter Reichtum kann
übertragen werden. Die menschliche Gesellschaft begann sich zu spezialisieren. Gewerbetreibende konnten einen Mehrwert schaffen, ohne Bauern zu sein.

Als das Leben immer komplexer
wurde, entstanden Häuptlinge, Könige und Priester, die die Gesellschaft lenkten. Kurz gesagt: Management.

Die grundlegende Frage,
wie der Reichtum verteilt werden sollte, war jedoch noch nicht geklärt.